Indiana Jones and the Infernal Machine – Zusammenfassung der Geschichte

by Pandur

Den Spuren des zweiten Priesters Talkit folgend, schwang Indiana Jones sich mit seiner Peitsche über Fallgruben hinweg in die erkalteten Arme eine aktiven Vulkans. Zu seiner Verwunderung stolperte er darin kurze Zeit später über Sophia. Die sowjetische Ausrüstung neben dem Rotschopf, ließ Indy schnell folgern, nicht der einzige Besuch zu sein. Während er Sophia noch davon zu überzeugen versuchte, keine Partnerin zu benötigen, öffnete diese bereits die Tür hinter sich und stolperte den Sowjets so direkt in die Arme. Entgegen der übersinnlichen CIA Agentin, behauptete Jones sich wacker gegen die nachrückenden Soldaten. Es dauerte nicht lange, bis er Sophia bereits wieder aus ihrem Gefängnis befreite. Ohne herzliche Umarmungen oder Küsschen, stieg das Duo weiter in den Vulkan hinab. D.h. bis der Mechanismus einer Fallgitterkonstruktion sie trennte. Ohne eine Möglichkeit der Umkehr, vollendete Indy den Abstieg im Alleingang.

Die Ruinen des dort unten verborgenen Palawan Tempels waren ebenso mysteriös, wie das Kloster zuvor. Menschengroße Felselementare durchstreiften die teilweise Lava-gefluteten Gänge der Tempelanlage. Zu Indys Vorteil allesamt viel zu langsam, um ihn packen zu können. Als ob lebendige Felsen nicht furchteinflößend genug seien, erhob sich in der finalen Kammer ein Lavariese vor dem Peitschenschwinger. Dicht gefolgt, von der Lava mit Persönlichkeit, sprintete Indiana Jones über Felsinseln hinweg zum anderen Ende der Höhle und ergriff Taklits Relikt. Zum Glück des Archäologen strahlte die Scheibe mit Handgriff ein Energiefeld aus, was ihn unsichtbar werden ließ. Verborgen vor dem suchenden Lavariesen, entkam Indy unbeschadet dem philippinischen Höllenloch.

Dafür lauteren ihm Sowjets am CIA Rendezvouspunkt auf. Sich im Schatten des Zelts an ihnen vorbei pirschend, sprang er in den parkenden Jeep und raste los. Dicht gefolgt von einer Salve Kugeln. Auch wenn er diese Gefahr hinter sich ließ, steuerte Indy direkt auf die nächste zu: die Klippen zum offenen Meer. Zu seiner Rettung jagte Sophias Helikopter einen Augenblick später über ihn hinweg. Der beherzte Sprung vom Steuer des Jeeps an die Strickleiter des Helikopters rettete Indiana Jones das Leben und ließ die Sowjets erneut mit leeren Händen zurück.

Wie Indiana in den folgenden Minuten von Sophia hörte, hatte der Glatzköpfige Volodnikov bereits die Zelte abgebrochen, weil er von einem Maschinenteil im uralten Sonnentempel Mexikos erfuhr. Der sowjetische Physiker reiste jedoch mit dem Schiff. Weshalb Indys rettender Helikopterflug ihm obendrein einen Vorsprung verschaffte. Ohne Sowjets, aber dafür in Gesellschaft von um so mehr Skorpionen, erkundete der amerikanische Archäologe den einst von Azerim erbauten Tempel. Entgegen des Namens, machte der Bau seinem Namen zunächst wenig Ehre. Erst als Indy die erste von drei Tierstatuen von einem Podest nahm, ging ihm im wahrsten Sinne des Wortes ein Licht auf. Der Sonnentempel was so konstruiert, dass eine Etage nach der anderen das von oben einfallende Licht herein ließ und letztlich im Untergeschoss auf eine anmutig die Hände aufhaltende Statue traf. Als Indiana Jones dieser einen Spiegel zu halten gab, eröffnete sich ihm eine Passage in einen offenbar nie kartographierten Abschnitt Mexikos: Das Tal der Olmeken.

Besagtes Tal nach und nach erkundend, stieß Indy auf eine zweite Stufenpyramide, auf dessen Spitze er Azerims Artefakt erblickte. Leider erkannte er erst beim Schließen seiner Hände um das Maschinenteil die Falle. Der Boden unter ihm senkte sich ab und ließ den Peitschenschwingenden Archäologen in eine Grube voller Schlangen hinab gleiten. Als wäre das nicht schlimm genug, wurden die hunderten kleinen Biester von einer riesigen gefiederten Schlange angeführt. Mussten es denn ausgerechnet Schlangen sein? Nichts hasste Indiana Jones so sehr, wie diese widerlichen Reptilien. Die Feuertöpfe an den Türen mit seinem Feuerzeug in Molotov-Cocktails verwandelnd, bahnte Jones sich den Weg zu einem bläulichen Lichtstrahl. In diesem stieg er wie von Zauberhand empor. Erst in dem Moment realisierte er, was die Inschrift zu den Juwelen des Himmels bedeutete. Azerims Artefakt ließ seinen Träger unter den bläulichen Juwelen schweben.

Zurück in der unberührten Natur, tappte er jedoch direkt ins nächste Fettnäpfchen. Wenige Schritte von der Pyramide entfernt, verfing er sich in einer Fußfalle Volodnikovs. Das letzte was er sah, bevor ihm die Lichter ausgingen, war Volodnikovs schelmisches Grinsen.

Mit all den Rückschlägen der vergangenen Tage, hätte Doktor Volodnikov beinahe aufgegeben. Doch nun, da ihm der Amerikaner und dessen gefundenen Ausrüstung in die Hände gefallen waren, nahm er erneut Kurs auf das babylonische Geheimnis von König Nub. Ohne Volodnikovs Wissen, verließ ihn das neu gefundene Glück jedoch in selbigem Moment. Oder besser gesagt, Indiana Jones und die drei Relikte. Der gewiefte Archäologe war von seiner bewachten Kabine aus durch die Lüftungsschächte entkommen und steuerte bereits wieder im einem Beiboot die Küste an.

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