Der einzige Ausweg bestand in Micks Augen mittlerweile darin, den Reaktor zu stabilisieren und Doktor Roth die Fähigkeit der Zeitsprünge wieder zu rauben. Denn dessen Plan bestand offensichtlich darin, sie alle durch die Reaktor-Explosion zu töten, während sie an den Quantenkopler angeschlossen waren. Auf diese Weise stünde Doktor Roth ausreichend Neuralkapazität zur Verfügung, um mehrere Jahre zurück in die Vergangenheit springen. Aber ersteres erforderte Roths Passwort und zweiteres bedurfte eines geschickten Täuschungsmanövers. Sanjay, der Neurologe, der sämtliche Experimente mit dem Quantenkopler überwachte, bewahrte in seinem Büro ein Programm zur Phase-Flip-Umkehrung auf. Wessen Mick sich umgehend bemächtigte. Doch dann durchkreuzte Roth seinen Plan mit seiner schlichten Anwesenheit. Mick fehlte die Zeit, die Module des Computers unbemerkt zu tauschen. Roth wies ihn bereits an, für die Kalibrierung auf der Liege des Quantenkoplers Platz zunehmen. Kurzerhand zückte Mick die von Jin geborgte Pistole und schoss auf den durchgeknallten Wissenschaftler. Doch Roth wich den Kugeln problemlos aus, als wüsste er, wo sie landen würden. Das Einzige, womit Roth nicht rechnete, war Selbstmord. Mick legte sich die Pistole an die eigene Schläfe und drückte ab. Dadurch täuschte er Roth im zweiten Anlauf vor mitzuspielen, erhaschte das Passwort und tauschte das Programm-Modul. Sein Passwort war Wüstenerbse. Womit sich ebenfalls herausstellte, dass Maxwell eine Affäre mit Gideons Frau Sophia hatte und das wohl zum „Unfall“ führte. Als Doktor Roth nun das Interface zur Kalibrierung aufsetzte, nahm ihm der Quantenkoppler zumindest die eine Fähigkeit. Im Gegenzug machte es den Wissenschaftler jedoch dermaßen wütend, dass er Mick umgehend ermorden wollte. Roth schleuderte ihn in den Kühlwassertank des Reaktors, wo seine teuflischen Mulindji schlummerten. Die mutierten Kreaturen mit vier Armen jagten Mick fortan durch den gesamten Komplex. Dennoch gelang es Mick mit Kleins Hilfe ebenfalls die Reaktor-Explosion hinauszuzögern.
Die Ereignisse der letzten Minuten ließen obendrein Sophia aus ihrem Jahrelangen Komma erwachen. Zwar sprach sie noch nicht wieder, konnte aber selbstständig laufen. An Micks Seite schloss Sophia kurze Zeit später zur übrigen Gruppe am Frachtlift auf. Die Fahrt zurück an die Oberfläche gestaltete sich jedoch im wahrsten Sinne des Wortes holprig. Denn zwischenzeitlich erreichte das Wasser den Reaktor, was eine erste Explosion auslöste. Als sich dann die Oberflächenluke öffnete, kam Gideon Roth herbeigeflogen. Der durchgeknallte Wissenschaftler mutierte weiter und besaß nun dämonenartige Flügel. Von ihrem Einbruch in den Bunker Stunden zuvor, besaß Mick noch Holdens EM-Pulskanone. Eine Waffe, die nie richtig funktionierte, da sie stattdessen immer den Anwender schockte. Diese Kanone warf Mick Jin zu, auf dass dieser damit Roth ablenkte. Wie geplant sah Roth den Angriff voraus, schnappte sich Jin und entriss ihm die Pistole. Als dann als nächstes Mick auf Roth anlegte, feuerte dieser die Pulskanone ab. Der Elektroschock überraschte ihn dermaßen, dass er auf die Frachtplattform stürzte. Einen Moment darauf kam Sophia hinter einer der Kisten hervor und lief behutsam auf ihren Mann zu. Seine Geliebte erneut auf den Beinen zu sehen, lenkte Gideon dermaßen ab, dass er den Hinterhalt nicht erkannte. Denn statt ihrem Mann in die offenen Arme zu fallen, rammte Sophia ihm ein Messer in die Brust. Im Tod vereint stürzten beide von der Plattform in die Tiefe.
Lediglich wenige Augenblicke nach dem Erreichen der Oberfläche, detonierte der Atomreaktor unter dem Wüstensand. Während die Gruppe noch diskutierte, wie sie der brennenden Hitze entkamen, näherte sich bereits Micks Ex, Sarah, mit einem rettenden Helikopter. Auch wenn Mick seinen Sohn nicht retten konnte, gewann er durch dieses Abenteuer wieder den Rest seiner Familie zurück und ein paar neue Freunde.