Detective Ward gönnte sich da gerade zusammen mit seinem Partner Han einen Snack im Chubby Baffalo. Han distanzierte sich augenblicklich von der Runnerin, aber River Ward war gewillt auf Aktivposten außerhalb der Polizei zurückzugreifen. Denn abgesehen von Valeries Erkenntnissen, verloren seine Kollegen zufällig den Leichnam des Attentäters. Nachdem die beiden vergebens den Ursprüngen der kostspieligen neuen Cyberware des Attentäters nachgegangen waren, quetschen sie gemeinsam einen von Wards Informanten aus. Der steckte ihnen, dass der extravagante Club, den der Bürgermeister regelmäßig besuchte, kurz nach dessen Ableben die Pforten schloss. Als Valerie und Detective Ward am Red Queen Race eintrafen, glich der Club einem Trümmerfeld. Zu ihrem Glück waren die Übeltäter jedoch weiterhin zu Gange. Wodurch es Valerie gelang, aus deren Anführer ihren Auftraggeber herauszuquetschen. Weldon Holt, Rhynes Stellvertreter und mittlerweile Jefferson Peralez größter Konkurrent, entpuppte sich als Drahtzieher. Damit endete die Beweiskette jedoch nicht. Wie die Sicherheitskameras zeigten, vertuschte Wards Partner, Han, den Tod Rhynes, der sich in einer VIP Lounge des Clubs zutrug. Valerie untersuchte diese genauer und erlitt einen Elektroschock beim Starten des Braindances. Ohne ihren Biochip Prototypen, hätte sie den Club nicht mehr lebend verlassen. An ihrer Seite stellte Detective Ward seinen Partner zur Rede. Aber der knickte nicht ein. Die Androhung einer internen Polizeiermittlung belächelte Han bloß und und erwiderte, River Ward wüsste nicht, wie hoch die Vertuschung ginge. Ungeachtet des Fehlens handfester Beweise, unterbreitete Valerie im Anschluss den Peralez ihre Theorie vom Mord Rhynes und schloss den Fall damit ab.
Goro Takemura organisierte in der Zwischenzeit ein geheimes treffen mit Hanako Arasakas Bodyguard. Ein Mann, den Takemura selbst ausbildete und der ihm deshalb zugestand, sich die Schilderung des Abends anzuhören. Valerie traute Oda nicht im Geringsten, aber Takemura versicherte ihr, wenn Oda sie hintergehen wollte, hätten sie längst zwei Elite Squads niedergestreckt. Aus Valeries Sicht führte die Unterhaltung zu gar nichts. Oda verbot ihr in dem Moment den Mund, als sie anfing von Yorinobus Freveltat zu berichten, drohte den beiden mit dem Tod, wenn sie ihn erneut kontaktierten und brauste wieder davon. Aber Takemura war überzeugt, Oda hätte ihnen absichtlich einen versteckten Hinweis gegeben, als er die Parade zur Beerdigung Saburo Arasakas erwähnte. Er sah diese als seine Chance Hanako Arasaka persönlich von seiner Unschuld zu überzeugen. Weshalb er mit Valerie zu deren Japantown Fixerin ging und sie sich Arasakas Sicherheitspläne der Parade ansahen. Da Arasaka ebenso den Enkel der Fixerin auf dem Gewissen hatte, überließ Wakako ihnen die Pläne sogar kostenlos.
Im Zuge der Parade würde ganz Japantown abgesperrt werden. Japanische Dashi Flöße sollten hoch über die Straßen schweben und sowohl Saburos Leichnam als auch Hanako befördern. Vom größten aus plante seine Tochter eine Abschiedsrede halten. Wie genau Takemura dabei an sie heran kam, wollte der Bodyguard in den folgenden Stunden auskundschaften. Valerie ging währenddessen der zweiten Anfrage des zukünftigen Bürgermeisters nach.
Jefferson Peralez berichtete von einem äußerst eigenartigem Einbruch in ihr Apartment. Er erwachte ein paar Tage zuvor mitten in der Nacht durch ein Geräusch. Bewaffnet mit seiner Pistole ertappte er beim Verlassen des Schlafzimmers einen Unbekannten und schoss auf diesen. Doch im nächsten Moment dröhnte Jefferson der Kopf. Er fiel ohnmächtig zu Boden und erwachte am folgenden Morgen in seinem Bett. Vom Erlebnis fehlten zu dem Zeitpunkt sämtliche Spuren. Ihr Sicherheitsdienst fand weder Anzeichen für einen Einbruch noch einen Schusswechsel. Dank ihres Corpo Hintergrunds stieß Valerie augenblicklich der eher kleine und unbekannte Sicherheitsdienst SSI auf. Aber Elizabeth erläuterte, dass ihr Mann versuchte den Wahlkampf zu gewinnen, ohne auf Gefälligkeiten von Megacorps wie Arakasa, Militech oder Night Corp einzugehen. Außerdem kam SSI auf Empfehlung von Freunden und hatte hochrangige Kunden in ganz Night City. Während Jefferson sich wieder dem Wahlkampf zuwandte, erkundete Valerie in Elizabeth Begleitung das Penthouse.
SSIs Untersuchungen machten von Minute zu Minute weniger Sinn. Die Logs der Computer zeigten, dass zum Zeitpunkt des Schusswechsels ein Mitglied des Blue Teams verletzt und ein zusätzliches Black Echelon Team verständigt wurde. Ferner zeigte ihr Scanner am Tatort neutralisiertes Blut und verspachtelte Einschusslöcher. Sie folgte der Blutspur bis zu einer Geheimtür von der Liz nichts wusste. Der Anblick, welcher sich den beiden Frauen dahinter bot, verschlug ihnen die Sprache. Der Raum war eine Überwachungszentrale des gesamten Apartments. Nicht nur das. Das Equipment übertrug die gesammelten Daten automatisch über einen Richtantenne auf dem Dach. Valerie stürmte sofort aus dem Haus und jagte dem Van hinterher, der am Empfangsort der Richtantenne parkte. Eine Schießerei im Industriebezirk später, deckte sie den vollen Umfang der Überwachung auf. Die Tech des Vans enthielt Gehirnscans des Peralez Paares und unzähliger anderer hochrangiger Personen Night Citys. Aber das war nur die Spitze des Eisberges. Wer auch immer dahinter steckte, benutzte sie als Versuchskaninchen für eine gänzlich neue Art der Gehirnwäsche. Die Scanns zeigten neu implementierte Gedanken, die das Verhalten der Peralez in Bezug auf bestimmte Themen änderten. Doch bevor Valerie die Datensätze sichern konnte, löschte sie jemand. Valerie stand erneut ohne Beweise dar.
Elizabeth fühlte sich in ihrem Apartment nicht länger sicher. Für Valeries abschließenden Bericht, bat sie um ein Treffen in einem kleinen Ramen Restaurant Japantowns. In diesem Gespräch beichtete sie Valerie, dass sie in den vergangenen Wochen selbst Ungereimtheiten wahrnahm. Von beiläufigen Dingen, wie der Veränderungen des Musikgeschmacks ihres Mannes, bis zum Vergessen seines einzigen Bruders. Sie glaubte sogar sich schemenhaft erinnern zu können, schon mal in dem Überwachungsraum ihres Apartments gewesen zu sein und auch mit dem Sicherheitsdienst darüber gesprochen zu haben. Aber dem Gespräch folgte der Anruf einer verzerrten Stimme, die drohte ihr perfektes Leben mit einem Fingerschnippen zu zerstören. Selbstverständlich gab es auch von diesem Anruf wieder keinerlei Aufzeichnung. Aus diesem Grund bat sie Valerie an der Stelle, das Ergebnis ihrer Nachforschungen Jefferson vorzuenthalten. Sie wollte SSI feuern und ihrem Mann erzählen, diese hätten für Holt spioniert.
Valerie traf Jefferson wenige Stunden später auf einem öffentlichen Platz. Doch wenige Schritte von ihm entfernt, bekam auch sie einen Anruf. Es war kein gewöhnliches Gespräch. Als Valerie ihn entgegen nahm, versagten ihre Cyberaugen und sie sank auf die Knie. Der Anrufer verdeutlichte ihr, sie spiele mit Feuer und er wüsste ganz genau wer oder besser was sie war. Unbeirrt raffte Valerie sich auf und schilderte Jefferson ihre wahren Erkenntnisse. Jemand modellierte ihn wie Ton, damit er dessen Wunsch-Bürgermeister wurde. Jefferson traf die Geschichte sichtlich. Er konnte Realität nicht länger von Fiktion unterscheiden. Schwor jedoch zunächst mitzuspielen und sobald er Bürgermeister war die Leute dahinter ausfindig zu machen und zur Rechenschaft zu ziehen. Johnny gab seine Theorie zum Besten, nachdem Jefferson abgezogen war. Er glaubte nicht an humanoide Drahtzieher. Seiner Meinung nach war es eine außer Kontrolle geratene künstliche Intelligenz. Valerie hätte die These beinahe als Hirngespinst abgetan. Doch dann bemerkte sie, dass ein Mann mit leuchtend blauen Cyberaugen das gesamte Gespräch von einem nahegelegenen Balkon aus beobachtete.