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Star Wars: The Force Unleashed – Zusammenfassung der Geschichte

by Pandur

Es war eine Zeit der Dunkelheit. Die große Schlacht von Yavin war noch drei Jahre entfernt. Imperator Palpatines Order 66 löschte die Jedi, mehr als ein Jahrzehnt zuvor, so gut wie aus. Die wenigen Hüter des Friedens, welche nicht den Klonkriegern zum Opfer fielen, tauchten unter und verteilten sich in der Galaxis. Obwohl Darth Vader noch als Palpatines Schüler galt, zog er insgeheim einen eigenen Sith-Lehrling heran. Einen Jungen, in dem die Macht ungewöhnlich stark schien. Der dunkle Lord selbst richtete Galens Vater während der großen Jedi-Säuberung hin. Seitdem waren 16 Jahre vergangen und der von Vader Starkiller getaufte Junge, war zu einem formidablen Attentäter herangewachsen. Es wurde Zeit für seinen ersten wahren Test: General Rahm Kota.

Kota hätte während Order 66 sterben sollen und was die Aufzeichnungen des Imperiums anging, war er es auch. Aber der General trug seinen Titel nicht grundlos. Er war ein militärisches Genie! Sein einziger Makel bestand darin, dass er Klonkrieger nicht für Kriegstauglich hielt. Deshalb baute er damals seine eigene Miliz auf und entging so der Order 66. Wie viele Jedi verschwand Kota zunächst in der Versenkung. Doch dabei sann er auf Rache und versuchte Vader persönlich herauszufordern. Um dessen Aufmerksamkeit zu erringen, belagerte General Kota die TIE-Fighter Fabrik im Orbit Nar Shaddaas. Dorthin entsandte der dunkle Lord Starkiller.

Kotas Männer säumten mehrere Ebenen der Raumstation mit Sprengladungen und hinterließen lediglich um einen Hangar herum ein Loch im Schutzschild. Selbstverständlich wartete dort ein Kontingent von Kotas Miliz. Ungeachtet dieser offensichtlichen Falle, steuerte Juno, Starkillers Pilotin, mit der Rogue Shadow Hangar zwölf an und entlud die Blaster auf Kotas Truppen, während der Sith-Schüler absprang. Die gerade gefertigten TIE-Fighter wie Wurfsterne auf die Soldaten schleudernd, arbeitete Starkiller sich unbeirrt zum Jedi-Meister im Kommandozentrum fort. Bei seinem Eintreffen konnte Rahm Kota seine Enttäuschung kaum verbergen. Monatelang griff er imperiale Einrichtungen an und als Reaktion darauf kam Vader nicht mal selbst? Er schickte einen Jungen? Wenige Minuten darauf gestand Kota jedoch ein, Starkiller unterschätzt zu haben. Aber er musste die Asche des Jungen unbedingt zu Vader zurück schicken. So riss Kota mit seiner Macht, das Kommandozentrum aus dem Rest der Fabrik. Juno sah von der Rogue Shadow aus hilflos mit an, wie die verglaste Scheibe aus dem Orbit auf Nar Shaddaa stürzte. Auch wenn Starkiller nie zuvor einem echten Jedi gegenüberstand, hielt er sich entschlossen. Ein Macht-Blitz zwang den General in die Knie. Gefolgt von einem Sprung auf Kota herab und einen gezielten Hieb Richtung Kopf. Doch Kota blockte blitzschnell ab und die Lichtschwerter kreuzten sich in der Luft. In dem Augenblick spürte der Jedi-Meister etwas in dem Jungen. Er sah dessen Meister und das war nicht Darth Vader. Es war er selbst. Diese Erkenntnis verwirrte Kota für eine Sekunde. Eine Sekunde, indem sein Druck auf Starkillers Schwert nachließ. Das rote Lichtschwert des Sith legte sich auf General Kotas Augen und raubte ihm für immer die Sicht. Ihn daraufhin aus dem Fenster zu schleudern, war eine Leichtigkeit für Starkiller. Kota stürzte im Blindflug auf Nar Shaddaa zu.

Starkiller ergriff währenddessen bereits das Lichtschwert des Generals, sprang über zur Rogue Shadow und flog zurück Richtung Executor, um Vader Bericht zu erstatten. Herablassend wie üblich, erklärte der dunkle Lord, er hätte nicht erwartet Starkiller lebend wiederzusehen. Dennoch wäre Rahm Kota nur ein alter Mann gewesen. Um Starkillers Training ein für alle Mal abzuschließen, musste er einen wahren Jedi bezwingen. Ein Mitglied des Hohen Rates: Meisterin Shaak Ti.

Die Togruta bewies besonderes Geschick beim Versteckspiel. Sie verbarg sich auf Felucia, einem größtenteils unbesiedelten Planeten mit Machtsensitiver Flora und Fauna. Der kleinste Organismus strahlte bereits Macht aus. Was es den Sensoren der Rogue Shadow unmöglich machte, Shaak Ti aufzuspüren. Und das obwohl Juno Eclipse die Sensoren bereits frisierte. Die junge Pilotin erinnerte Felucia an ihren vergangenen Einsatz auf Callos. Auch der Planet quoll über vor Leben. Aber nachdem das Imperium dort eine Schlacht austrug, blieb lediglich eine tote Kugel zurück. Ein Schicksal, welches auch Felucia ereilen würde. Denn Shaak Ti war das einzige strahlende Licht inmitten der Dunkelheit. Das zeigten Starkiller schon die ersten Begegnungen. Strategisch vorgehende Schamanen-Kommandos stellten sich dem Sith-Schüler ebenso in den Weg, wie ein durchgeknallter Rancor. Doch Galen schlug sich unbeirrt seinen Weg durch den Dschungel. Shaak Ti erwartete ihn seelenruhig. Ihren Padawan Maris schickte sie bereits fort. Für Starkiller sollte die Sarlacc-Grube reichen. Sie griff nicht nur mit Machtwellen und Lichtschwert an. Shaak Ti versuchte Galen auch geistig mürbe zu machen, indem sie seinen Meister als Feigling titulierte und ihn selbst als Sklaven bezeichnete. Beinahe überzeugte sie den Sith-Schüler, Vader hätte ihn zum bloß zum Sterben dorthin geschickt. Denn Shaak Ti verwendete tatsächlich das Maul von Sarlacc gegen ihn. Dessen Arme fesselten Starkiller und rissen ihn in die Tiefe. Doch Galen versprach seinem Meister nicht zu versagen. Mit einer gewaltigen Entladung der Macht sprengte er die gigantischen Fangarme um sich und streckte die Jedi nieder. Er blaffte Shaak Ti entgegen, er würde seinen Meister niemals betrügen. Sie erwiderte darauf, die Sith würden sie immer untereinander betrügen. Dann stürzte sie sich rückwärts ins Maul von Sarlacc. Für einen Sekundenbruchteil wollte Starkiller sie retten. Aber dann verfiel er wieder in alte Muster.

Über die Rückmeldung von Shaak Tis Tod, zeigte Vader sich äußerst befriedigt. Er beorderte Starkiller zu seinem Flaggschiff, der Executor, zurück, um dort ihre kommenden Schritte zur Herrschaft über die Galaxis zu besprechen. Doch bei Galens eintreffen hatte sich das Blatt bereits gewendet. Imperator Palpatines Spione folgten Starkillers Aktivitäten. Weil er das zuließ, stach ihm Vader von hinten sein Lichtschwert durch die Brust. Palpatine zwang Vader Starkiller der Loyalität halber den Todesstoß zu versetzen. Der dunkle Lord wirbelte den Jungen durch die geräumige Brücke und zum imaginären Fenster raus. Sein regungsloser Körper trieb durchs Vakuum des Weltalls, während der Imperator zufrieden die Brücke verließ.

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